- ISBN: 9783969681220
- Erschienen am 05.12.2018
- 216 Seiten
- ca. 265 Abbildungen
- Format x cm
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Jahrzehntelang war der Interzonenzug ein Symbol der Teilung Deutschlands wie auch des Zusammenhalts der Deutschen. Als Interzeitenzüge, als Züge zwischen den Zeiten, belichten und beleuchten Andreas Knipping und Burkhard Wollny die heute fast schon vergessenen Züge in der ostdeutschen Provinz vor und nach 1989 und im geteilten und im frisch vereinigten Berlin. Sie lassen den Blick aber auch abseits der Strecke schweifen. Ihnen geht es nicht ums wiederholte Panoptikum der Dampflokomotiven bei schönstem Wetter in der schönsten Landschaft. Eisenbahn in ihrer Zeit in der DDR, das konnte sein die stetige Wiederholung des Bahnhofsschildes von Halle an der Saale oder die Werbung auf dem Bahnhofsvorplatz für einen Schuh, dessen Markenname eigentlich für ein unvergessliches Auto bekannter wurde, oder eine Schmalspurlok der ehrwürdigen sächsischen Gattung IV K vor einem der vielen Propagandaschilder der weltfremden Staats- und Parteiführung.
Knipping Andreas
Andreas Knipping ist 1952 in München geboren und lebt mit seiner Familie in Eichenau bei München. Er arbeitet als Richter am Sozialgericht München und lehrt nebenberuflich Rentenrecht. Seit den 60er-Jahren fotografiert er Eisenbahnen, sammelt historische Eisenbahnfotos und schreibt Bücher über Eisenbahngeschichte.