N-Bahn-Magazin 1/23: Die Vielfalt vierachsiger 19-m-Rungenwagen

UIC-Typ1-Flachwagen: Seit Ende der 1960er-Jahre prägen die Flach-, Niederbord- und Schiebeplanewagen der „19,90 Meter Familie“ das Erscheinungsbild vieler Güterzüge in den meisten europäischen Ländern. Die entsprechenden Modellangebote beschreibt unsere aktuele NBM 2/24 und stellt sie ihren Vorbildtypen gegenüber.
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Alles andere als langweilig

Mitte der 1960er-Jahre entstanden beim Internationalen Eisenbahnverband UIC-Richtlinien für einheitliche Wagentypen, die durch alle Mitgliedsländer gebaut werden sollten. Der künftig als Rs bezeichnete, genormte lange vierachsige Flachwagen war eine Weiterentwicklung des DB SSlmas 53 mit derselben Länge über Puffer sowie Ladelänge. Der Drehzapfenabstand wurde auf 14.860 mm vergrößert, statt des ursprünglichen Sprengwerks wurde zur Bodenverstärkung ein fischbauchartiger Mittelträger eingebaut.

International und universell

Neben den 19-m-Flachwagen mit acht Drehrungen wurde noch der Typ 2 mit einer LüP von 14.040 mm und sechs Rungen genormt
(Bauart Rmms). Dessen Hauptabmessungen entsprachen den offenen Hochbord-Vierachsern Eas/Eaos (siehe NBM 2/23). Die genormten
Flachwagen wurden ab Ende der 1960er-Jahre von vielen UIC-Mitgliedern in großen Stückzahlen beschafft. Sie weichen infolge länder- und
herstellertypischer Einzelheiten voneinander teils erheblich ab. Viele ältere Rs hatten eine über eine Endbühne mit herunterklappbarem
Geländer bediente Feststellbremse. Bei neueren Wagen wurde auf diese verzichtet, die Handbremsräder wurden an die Langträgerseite
versetzt. Der Fischbauchträger erhielt bei manchen Wagen gewichtssparende Ausschnitte. Je nach Betreiber bekamen sie automatische
Druckluftbremsen der Bauarten Knorr, Oerlikon, Charmilles, Westinghouse oder Dako, teils mit automatischer Lastabbremsung

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