Schwerer Kreuzer Admiral Scheer: Ein technisches Meisterwerk

Die Rohrbewaffnung der Admiral Scheer bestand wie bei den beiden Schwesterschiffen aus schwerer Artillerie, Mittel- und Flakartillerie. Bei ihren Einsätzen kamen die Geschütze zu voller Wirkung. In den beiden Türmen der Hauptartillerie musste alles reibungslos verlaufen, damit Granate, Vorkartusche und Hauptkartusche vor den Verschluss gebracht werden konnten, um dann durch den hydraulisch arbeitenden, teleskopartig ausfahrenden Ansetzer in den geöffneten Verschluss geschoben zu werden.
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Grafik: Stefan Draminski

Schwimmendes Wunder 

Mit der Kiellegung des Panzerschiffs B führte das Deutsche Reich seine  Bemühungen fort, veraltete Linienschiffe durch moderne, schlagkräftige Panzerschiffe zu ersetzen. Die Admiral Scheer gilt vielen Ingenieuren noch heute als Meisterwerk der Technik

ab 03.05.am Kiosk

Schwerer Kreuzer Admiral Scheer („glückhaftes Schiff “)

  • Rekonstruktion in 3D
  • Artillerie, Anstrich & Co: Die Admiral Scheer im Detail
  • Technik-Revolution: Geburt einer neuen Schiffsklasse
  • 1937: Scharfer Einsatz im Spanischen Bürgerkrieg
  • Ende in Kiel: Was von dem Schweren Kreuzer übrig blieb

100 Seiten

Weitere Ausgaben von Schiff Classic Extra

„Die einsame Königin des Nordens“ nannte man die Tirpitz, das größte jemals in Europa gebaute Schlachtschiff. Zwei Sonder-Ausgaben von Schiff Classic Extra widmen sich diesem Riesen, der England vier Jahre lang in Atem halten sollte, ehe ihn sein Schicksal ereilte. Schiff Classic Extra schildert in Teil 1 den Bau der Tirpitz, erläutert hierbei die Unterschiede zum Schwesterschiff Bismarck und beschreibt die lange Einsatzgeschichte – reich illustriert mit bislang kaum bekannten Aufnahmen und spektakulären Zeichnungen. 

Teil 1: 1936 – 41

Geburt in Wilhelmshaven: So entstand das Technikwunder
Kapitän Topp: Mit der Tirpitz auf Kriegskurs
Im Einsatz: Warum das Schlachtschiff 1941 in der Ostsee verblieb
Rekonstruiert: Technik im Detail

Jagd auf die „einsame Königin“ (Teil 2):  Anfang 1942 verlegte das Schlachtschiff Tirpitz nach Norwegen – und sollte bis zu seinem Ende 1944 im Nordraum bleiben. Seine Anwesenheit war eine ständige Bedrohung für die alliierten Nordmeergeleitzüge an die Ostfront. Durch ihr bloßes Dasein verbreitete die Tirpitz Furcht und Schrecken und band erhebliche Kräfte der Royal Navy, was auch Auswirkungen auf die Politik der Alliierten hatte. Die Briten mussten reagieren, aber erst 1944 stand eine wirksame Waffe zur Verfügung, um den Riesen in seinem norwegischen Fjord endlich unschädlich zu machen.

Teil 2: 1942 – 44

Einsatz vor Spitzbergen: Kampf gegen alliierte Küstenstationen
Bordleben: Wie der Alltag in den Fjorden aussah
Dramatisches Ende: So wurde die Tirpitz zur Strecke gebracht
Tarnanstrich im Detail: So sah das Schlachtschiff tatsächlich aus

In der Reihe Schiff Classic Extra noch lieferbar:

SC Extra  HMS Hood (20.10.)

Der Kampf von HMS Hood mit dem deutschen Schlachtschiff Bismarck, das als das modernste Schlachtschiff seiner Zeit galt, in der Dänemarkstraße besiegelte ihren legendären Ruf. Der genaue Verlauf ist bis heute unklar, denn verlässliche Zeugenaussagen gibt es nicht. Bismarck sollte den Kampf nur um drei Tage überleben.

Das Schlachtschiff Bismarck: Dieses bereits vergriffne Schiff Classic Extra erzählt die einzigartige Geschichte des berühmtesten Schlachtschiffes aller Zeiten: der Bismarck, dem Stolz der Kriegsmarine.

Ausblick

SMS Seydlitz war einer der stärksten deutschen Schlachtkreuzer, nahm an fast allen bedeutenden Seegefechten des Ersten Weltkriegs teil und überstand in der Skagerrak-Schlacht 1916 sogar 21 schwere Treffer. Die spezielle Konstruktion und Standfestigkeit machten die Seydlitz zu einem Bollwerk der Kaiserlichen Marine, das erst von eigener Hand in Scapa Flow 1919 sank. Alles über diesen Giganten im nächstes Schiff Classic Extra (ab 25. Oktober 2024).

 

 

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