Die Leistung gesteigert: Fahrzeugporträt DR-Baureihe 114
Dank ihres großen Leistungsspektrums und ihrer geringen Achsfahrmasse war die Baureihe 110, wie die V 100 der Reichsbahn ab 1970 hieß, eine echte Universalmaschine. Bereits Anfang der 1970er-Jahre suchte die Hauptverwaltung der Maschinenwirtschaft (HvM) nach Möglichkeiten,
die Leistung weiter zu steigern. Erste Überlegungen dazu gab es 1972. Stetig arbeitete man bei der DR an der Leistungssteigerung der V 100.
Die Themen von Lok Magazin 01/24
Titelthema Bw Rheine: Das Bahnbetriebswerk Rheine wurde zur letzten Heimat der Dampflok in der Bundesrepublik. Martin Weltner war damals mehrfach dort und erinnert sich
• Passend zum Winter: Schneepflüge
• Unser Fahrzeugporträt: DR-Baureihe 114
• Im Mekka der Formsignale: Ägypten
• Polen: Wasserstoff-Rangierlok im Test
• Wohin entwickelt sich die BLS?
• Elektro-Insel in Südbaden
• Dampf auf der Schiefen Ebene
• Ausbau Preußische Ostbahn
• Umkämpfte Wiehltalbahn
• Reiselust am offenen Fenster
116 Seiten
DR-Baureihe 114
Bereits Anfang der 1970er-Jahre suchte die Deutsche Reichbahn nach Möglichkeiten, die Leistung ihrer V 100 (Baureihe 110) weiter zu steigern. Durch verbesserte Motoren und Getriebe entstand erst die Baureihe 112, später dann die 114 (zunächst als 115 bezeichnet). Sie war mit einer Motorleistung von 1.100 kW die stärkste Variante der V 100-Familie der Deutsche Reichsbahn. Eingesetzt wurden die kräftigen Maschinen in erster Linie von Halberstadt, Kamenz, Nordhausen, Saalfeld und Lutherstadt Wittenberg aus, aber auch in zahlreichen anderen Bahnbetriebswerken. Dirk Endisch hat für das Lok Magazin alle Beheimatungen zwischen 1981 und 1991 zusammengefasst. Erst im Frühjahr 2009 stellte die Deutsche Bahn AG die letzte Maschine ab.
Eine Übersicht über alle Stationierungen der Baureihe 114 zwischen 1981 und 1991
LM_2024_01_Dossier_114.pdf
