Das neue Bahn Extra: Dresden - Vom Wiederaufbau bis zur Wende

„Auferstanden aus Ruinen“ - die erste Textzeile der DDR-Hymne könnte so auch für Dresden und seine Eisenbahn gelten. Nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurden Stadt und Bahnanlagen wieder instandgesetzt und Dresden entwickelte sich zu einem der wichtigsten Eisenbahnknoten der Deutschen Reichsbahn in der DDR.
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Foto: Slg. Hengst
Dresden Hbf im Juni 1964. Vorn ein Altenberger Wagen und eine Doppelstockeinheit für einen Zug nach Altenberg (Müglitztalbahn); auf Gleis 3  stehen vierachsige Abteilwagen. Die Triebwagengarnitur an Gleis 5a fährt im Vorortverkehr bis Pirna/Bad Schandau. Dahinter die Wagenabstellgruppe und oben die Gleise 17-19 Richtung Berlin/Leipzig. Ganz hinten die noch nicht neu bebaute einstige Dresdner Einkaufsmeile, die Prager Straße Saby.

Bahnknoten Dresden 1945–1989

Vor allem der Hauptbahnhof war eine Drehscheibe des nationalen und internationalen Reiseverkehrs, über Dresden-Friedrichstadt liefen zahlreiche Gütertransporte des In- und Auslandes. Bahn Extra stellt Dresdens Eisenbahnwesen in der Zeit bis zum Mauerfall vor: die wichtigen Personen- und Güterbahnhöfe, die Bahnbetriebswerke, die bedeutenden Reisezüge, die Lokeinsätze und vieles mehr. Viele Bildraritäten sowie Original-Gleispläne von Dresden Hbf, Dresden-Neustadt, Dresden-Altstadt und Dresden-Friedrichstadt runden die Darstellung ab. 

So einzigartig war der DR-Betrieb in Elbflorenz

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden verfügt anno 2024 seit 185 Jahren über einen Eisenbahnanschluss und gehört damit
zu den ersten deutschen Städten, die dieses Verkehrsmittel nutzten.

Diese 44 Jahre der Reichsbahn vom Wiederaufbau der schwer zerstörten Eisenbahnanlagen über den Traktionswechsel bis
zu den politischen Umwälzungen und der Wende 1989 bieten eine immense Vielfalt. So viel, dass wir gar nicht alle Aspekte berücksichtigen konnten. In ausgewählten Themen möchten wir Ihnen jedoch die Eckpunkte dieses überaus spannenden  Dresdner Eisenbahnkapitels nahebringen, mit manchen unveröffentlichten oder wenig bekannten Fakten.

Was Dresden überdies reizvoll macht, sind regionale „Bahn-Spezialitäten“, vom „Namenstreffen“ internationaler Züge am Hauptbahnhof bis zur „Schleppe“ in Friedrichstadt. Kommen Sie mit in die sächsische Bezirksstadt!

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in Bahn Extra 2/24 – in opulenten Bildern.

 Weitere Themen (erscheint ab 16. Februar 2024 im Handel):

 

  • Bahnknoten Dresden 1945–1989
  • mit Original-Gleisplänen von Hauptbahnhof, Neustadt, Altstadt und Friedrichstadt
  • Bahn-Anekdoten über Dresdner Episoden
  • Dampfbetrieb in der Türkei 1977: Lokvielfalt hinterm Bosporus
  • Überraschende DB-Erlebnisse an der Saar 1965: Dampflok-Stars und Ellok-Exoten
  • Wolfgang & Joachim Bügel im Porträt
  • Aufregende Fahrt der 03.10 durchs Ruhrtal
  • Begegnungen mit der T 3

 

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Das erwartet Sie im nächsten BahnExtra: Die Berliner S-Bahn – wie alles begann (19.04.)
Anno 2024 feiert Berlins Vorortverkehr Jubiläum: 100 Jahre ist es her, dass auf der ersten Verbindung der elektrische Betrieb eröffnet wurde und die Reichsbahn den Grundstein für das wegweisende Verkehrsmittel der Stadt legte – die S-Bahn. Wir dokumentieren diese epochale Entwicklung. Erfahren Sie, welche Projekte auf den Weg gebracht wurden, wie Bau und Betrieb der ersten Strecken vonstatten gingen, welch rasante Entwicklung das System in der Folge nahm und welch tiefen Einschnitt der Zweite Weltkrieg bedeutete. Eine aufschlussreiche Zeitreise 1924-45 voll tiefgründiger Informationen erwartet Sie!

 

 

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